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Die Informatikdienste der Stadt Bern betreiben heute für 2500 Mitarbeitende ca. 2100 Client-Systeme. Aufgrund der vielfältigen Abteilungen mit unterschiedlichem Leistungsauftrag gibt es sehr viele unterschiedliche Fachanwendungen, die in der Stadtverwaltung zum Einsatz kommen.
Um die in die Jahre gekommenen Systeme zu ersetzen wurde im Herbst 2014 ein Projekt namens CLIMB (Client Migration Bern) initialisiert.
Ausgangslage:
Neben dem reinen Ersatz der Computerarbeitsplätze und der Erneuerung der eingesetzten Software wurde von den Informatikdiensten eine Technologiestudie in Auftrag gegeben, welche in erster Linie folgende Fragen zu beantworten hatte:
Gemäss dieser Studie wurde das Ziel gesetzt, dass der Anteil an Thin Clients auf 60% erhöht werden soll. Hochperformante Fachanwendungen wurden mit Workstations ausgerüstet. Die restlichen Fatclients sind primär mobile Notebooksysteme. Als neue Office Plattform wurde Windows 10 mit Office 2016 empfohlen.
Der Stadtratsbeschluss wurde Ende 2015 gefällt und so konnte das Projekt im 2016 gestartet werden. Es wurde ein sehr enger Terminplan für das ganze Projekt definiert und auch eingehalten:
Unser Auftrag in diesem Grossprojekt umfasste folgende Teilbereiche:
Resultat:
Seit Mitte Jahr 2017 ist die Büroautomationsumgebung der Stadtverwaltung Bern 100%-ig mit Windows10/Office2016 unterwegs. Es hat sich gezeigt, dass die Mitarbeitenden sehr rasch mit dem neuen Betriebssystem und dem neuen Office-Paket zurechtgekommen sind und es keine nennenswerten Probleme im täglichen Einsatz gegeben hat.
Ebenfalls sehr erfreulich ist die Tatsache, dass das Projekt CLIMB sowohl kostenmässig als auch terminlich wie geplant abgeschlossen werden konnte. In der heutigen Zeit ist dies keine Selbstverständlichkeit.